T.T.C. Serie
Die Serie ist eine fotografische Auseinandersetzung der physischen und psychischen Fragilität des Meschen. Die Bilder verdeutlichen die Kluft zwischen Selbstdarstellung und Selbstwahrnehmung. Es handelt sich dabei um digitale überlebensgroße „Portraits“ in Schwarz-Weiß, die analog manipuliert wurden. Durch diese Behandlung wirken die Portraits einerseits deformiert, andererseits zeigen sie sich gleichzeitig in vielen Perspektiven, ähnlich wie bei kubistischer Malerei. Doch im Gegensatz zur kubistischen Malerei, die den Körper in Bewegung erfassen will, geht der Blick darüber hinaus, auf eine innere Bewegtheit der fotografierten „Person“. Aus den fiktiven Portraits wird die Darstellung innerer Zustände. Dabei nutze ich das Medium der Fotografie, dem das Image der „Abbildung von Wahrheit“ zugeschrieben wird, um etwas Unsichtbares sichtbar zu machen – Eindrücke und Gefühle, emotionale Zustände, die uns alle prägen und mitunter nachhaltig verändern.
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